Die neun Planeteten - Navagraha

Chandra, der Mond

Erstellt: Januar 2019

Der Mond ist, neben der Sonne, von unsrer Erde ausgesehen der größte und auffälligste Himmelkörper. Sanskrit-Namen sind Chandra - das wird "Tschandra" ausgesprochen, das "ch" also in englischer Sprechweise wie in "Charles" - oder Soma. Chandra bewegt sich mit großer Geschwindigkeit durch die Tierkreiszeichen und wechselt von Neumond zu Vollmond unablässig seine Gestalt. Chandra ist der Fluss des Bewusstseins, das Denken, Fühlen und Wahrnehmen - die gerichtete Aufmerksamkeit, die alles intensiv nährt, gedeihen und wachsen lässt, worauf sie sich richtet.

Parashara beschreibt Chandra so: Chandra ist der Geist (Manas) von allen, die Königin im Regierungskabinett der Planeten, von lohfarbener Farbe, weiblichen Geschlechts, gehört zur Berufsgruppe der Kaufleute und das zugehörige Guna ist Sattva (Reinheit).

Der Mond im Horoskop

Im Horoskop gibt die Stellung von Chandra Auskunft über die Mentalität, den Charakter, die Psyche, die Grundstimmung, das Temperament, der Grad der Wachheit, die Art und Weise, wie der Geist sich bewegt und welche Gefühle vorherrschen. Davon abgeleitet: die Mutter, weil deren Haltung und Gefühle gegenüber ihrem Kind dessen inneren Gemütszustand für viele Jahre maßgeblich prägen. Das linke Auge ist auf besondere Weise Chandra zugeordnet, vor allem aber das Gehirn. Auch Schiffe und Fahrzeuge aller Art und die Erlebnisse mit ihnen sind aus der Stellung von Chandra abzuleiten.

Chandra, das ist der Mensch selbst als bewusster Erlebender. Deshalb ist Chandra im Jyotish der wichtigste Planet von allen.

Chandra Herr des Tierkreiszeichens Krebs

Chandra ist der Herrscher des Tierkreiszeichens Krebs, welches die Bewusstseins-Qualitäten Gefühl, Bewusstsein , Wachheit , Veränderung, Auf und Ab zum Ausdruck bringt.

Chandra erhöht in Stier, im Fall in Skorpion

Am hervorragendsten entfaltet der Mond seine Qualitäten, wenn er im Zeichen Stier steht, weil dann der Geist seine innerste Natur, nach zunehmender Freude und Erfüllung zu streben, auf konkrete Weise Ausdruck verleihen kann, was eine äußerst optimistsche, angenehme, positive und stabile Mentalität zur Folge hat. Am unpassendsten ist Chandra im Tierkreiszeichen Skorpion positioniert, weil dann die geistige Aktivität von Einseitigkeit, Fanatismus, Rigidität, Ablehnung und düsterem Hass geprägt ist.

Chandra Karaka des 4. Hauses

Chandra ist passenderweise der Karaka oder Organisator des 4. Hauses und schafft somit im konkreten Leben die Voraussetzungen für so wichtige Angelegenheiten wie Seelenleben, Heim, innerer Friede, Privatleben, Mutter.

Dies bedeutet: die Themen des Hauses, in dem der Mond sich im Horoskop befindet, werden sich über den Mond als Karaka immer im 4. Haus manifestieren und dort die Grundlage für das seelische Erleben, den Einfluss der Mutter auf die innere Entwicklung, die Athmosphäre im Elternhaus usw. bilden.

Die wechselnde Fülle des Mondes - Wohltäter oder Übeltäter?

Der zunehmende und volle Mond gilt Jyotish-technisch gesehen als Wohltäter, der abnehmende und "leere" Mond (nahe Neumond) als Übeltäter.

Das hat Konsequenzen für die Bewertung der Stellung des Mondes in einem der 12 Häuser, denn Wohltäter-Planeten stehen z.B. in den positiven Trigonalhäusern 5 und 9 günstig, Übeltäter jedoch nicht. Übeltäter stehen in den "verbessernden" Häusern 3, 6, 10 und 11 gut, Wohltäter jedoch nicht.

Zudem wird ein Wohltäter als Herr eines Eckhauses (Kendra) zum Übeltäter und umgekehrt. Für solche Betrachtungen ist es wichtig, zu sehen, ob der Mond in einem Horoskop Wohltäter oder Übeltäter ist.

Für sich allein gesehen ist Chandra aber insgesamt eher ein Wohltäter, so dass nur die Stellung relativ nah am Neumond und natürlich der in eine Mondfinsternis eingebundene Mond wirklich ungünstig bewertet wird.

Interpretation der Fülle/Phase des Mondes

Mir hat sich die Frage gestellt, was es denn für die Interpretation des Charts bedeutet, ob Vollmond, Neumond, zunehmender oder abnehmender Halbmond, schmale Mondsichel usw. gegeben ist. In traditionellen Jyotish-Texten habe ich darüber jedoch nichts finden können. Andererseits kann ich mir nicht vorstellen, dass ein so augenfälliger Aspekt eines so wichtigen Graha bedeutungslos ist. Also greife ich hier zu einer Methode, die ich des öfteren in Jyotish anwende: kreative und mutige Schlussfolgerungen ziehen, ohne dabei so eigenwillig zu sein, dass man das vedische "Jyotish-Denken" verlässt.

Dadurch bin ich zu zwei Schlussfolgerungen gelangt:

1. In den wechselnden Phasen des Mondes ist ein Teil der runden Gestalt des Mondes hell, ein anderer dunkel. Der helle Teil repräsentiert Wachheit, Subjektivität und die Macht des Bewusstseins über die Materie (deva), der dunkle Teil Bewusstlosigkeit, Objektivität und die Macht der Materie über das Bewusstsein (asura). Der Phase des Mondes im Geburtshoroskop entsprechend ist das Denken und Fühlen mehr subjektbezogen, auf die Wahrnehmung/Belebung von Gedanken und Gefühlen zentriert oder objektbezogen, auf die Wahrnehmung/Belebung materieller Gegenstände und Prozesse ausgerichtet.

2. Je voller der Mond ist, um so mehr wird bei der Wahrnehmung auch die weitere Umgebung dessen mit-betrachtet, das im Zentrum der Wahrnehmung steht - es steht sozusagen ein großflächigerer "Scheinwerferkegel" zur Verfügung.

Beide Betrachtungsweisen ergänzen sich. Natürlich darf auch diese Interpretation der Fülle/Phase des Mondes nicht isoliert betrachtet werden, sondern stellt nur eine Ergänzung der Schlussfolgerungen dar, die man aus der Stellung des Mondes in Bezug auf Tierkreiszeichen, Haus, Herrschaft über ein Haus, Aspekte usw. zieht.

DER MOND IN DEN 12 TIERKREISZEICHEN

Die folgenden Texte über den Mond in den 12 Tierkreiszeichen und in den 12 Häusern beinhalten keineswegs alles, was über die entsprechenden Konstellationen in einem Horoskop zu sagen wäre. Sie sollen nur beispielhaft Wissen darüber vermitteln, wie man, auf der Grundlage eines tieferen Verständnis der Natur eines Planeten, eines Tierkreiszeichens und eines Hauses, auf systematische Weise zu Schlussfolgerungen über die Auswirkungen im Horoskop gelangen kann.

Stören Sie sich nicht an den formelhaften Wiederholungen in den Texten. Jeder Text wurde ursprünglich so verfasst, dass er für sich alleine stehen kann und die Wiederholungen wecken das Bewusstsein für die innere Struktur der Kombination von Planet und Zeichen bzw. Haus.

DER MOND (CHANDRA) IN MESHA (WIDDER)

Das, was der MOND im Horoskop verkörpert: der Geist, das Denken, und Fühlen, die Aufmerksamkeit und Wachheit - ist geprägt durch die Eigenschaften des Tierkreiszeichens WIDDER: Dynamik, Aggressivität, Durchsetzungswille, Impulsivität, Kreativität.

Jedes Tierkreiszeichen beinhaltet eine bestimmte Form von DYNAMIK DES BEWUSSTSEINS. Das vom Mond verkörperte Denken und Fühlen eines Menschen nimmt die Bewusstseinsdynamik an, die das Tierkreiszeichen anzeigt, in dem er steht. Der Geist eines Menschen ist das "innere Organ", das sein Denken und Fühlen organisiert. Es ist die Grundnatur des Geistes, sehr dynamisch und zugleich sehr flexibel zu sein und dadurch die unterschiedlichsten Erfahrungen im Leben widerzuspiegeln - vor allem aber ist es seine Natur, sich in Zyklen von Ruhe und Aktivität weiter zu entwickeln und zu Ebenenen höherer Freude voranzuschreiten; Evolution ist die Natur des Geistes.

Die innere Dynamik, die der Mond dadurch annimmt, dass er in einem BESTIMMTEN Tierkreiszeichen steht, verleiht dem individuellen Geist (Sanskritwort für den Geist: Manas) eine SPEZIFISCHE Prägung, die der flexiblen und dynamischen Grundnatur des Geistes mehr oder auch weniger zuträglich sein kann.

Widder ist das Zeichen der impulsiven, höchst-dynamischen Willenskraft. Wenn der Mond von dieser vorwärtsstürmenden Bewusstseinsenergie geprägt wird, gewinnt der Geist an Dynamik, verliert aber viel von seiner natürlichen Flexibilität, weil er stets mit Macht in eine bestimmte Richtung getrieben wird und dann nicht mehr ausgewogen ist.

Menschen mit Mond in Widder haben eine aggressive Kriegermentalität. Auf alles, was sie wahrnehmen, wenden sie aktiv ihre Willensenergie an. Sie fassen die Impulse ihres Geistes als Kommandos auf, nach denen sich die Welt richten muss. Die Gefühle sind sehr fordernd. Sie sind oft aggressiv, reizbar, zornmütig und übermäßig aufgeregt, weil ihr mentaler Grundzustand einem See mit wildem Wellengang gleicht und der Geist mit großer Geschwindigkeit Gedanken hervorbringt, die sich sofort verwirklichen sollen.

Wenn der Mond in Widder Herr eines positiven Hauses ist sowie günstig zum Mars, in einem passenden Haus und unter dem Einfluss von Wohltäter-Planeten steht, besitzt der Geborene einen ungewöhnlich kreativen Geist von mitreißender Dynamik, dessen Gedanken und Gefühle überaus kraftvoll sind und zumeist in kürzester Zeit in effektives Handeln umgesetzt werden. Im negativen Fall verbrennt der Geborene sich selbst und andere im unkontrollierbaren Feuer seiner kriegerischen Wut und wird so zum Opfer seiner eigenen wilden Emotionen.

Menschen mit dieser Mondstellung fehlt oft die Geduld, um ihre zahlreichen kreativen Gedanken vollständig zu verwirklichen - sie fangen oft ein neues Projekt an, bevor das alte zu Ende geführt ist. Auch erleiden sie oft Fehlschläge, weil sie nicht auf andere hören, sondern blind ihrem inneren Impuls folgen.

Weitere Eigenschaften: impulsiv, selbstbewusst, tapfer, vorpreschend, reizbar, ungeduldig, sehr eigenwillig. Geistige Rastlosigkeit.

DER MOND (CHANDRA) IN VRISHABHA (STIER)

Das, was der MOND verkörpert: Geist, Denken, Fühlen, Aufmerksamkeit, Wachheit - ist geprägt durch die Eigenschaften des Tierkreiszeichens Stier: Ruhiger Genuss, Sinnenfreuden, Besitzstreben, Gemütlichkeit, materielle Bindungen.

Jedes Tierkreiszeichen beinhaltet eine bestimmte Form von DYNAMIK DES BEWUSSTSEINS. Das vom Mond verkörperte Denken und Fühlen eines Menschen nimmt die Bewusstseinsdynamik an, die das Tierkreiszeichen anzeigt, in dem er steht. Der Geist eines Menschen ist das "innere Organ", das sein Denken und Fühlen organisiert. Es ist die Grundnatur des Geistes, sehr dynamisch und zugleich sehr flexibel zu sein und dadurch die unterschiedlichsten Erfahrungen im Leben widerzuspiegeln - vor allem aber ist es seine Natur, sich in Zyklen von Ruhe und Aktivität weiter zu entwickeln und zu Ebenenen höherer Freude voranzuschreiten; Evolution ist die Natur des Geistes.

Die innere Dynamik, die der Mond dadurch annimmt, dass er in einem bestimmten TIERKREISZEICHEN steht, verleiht dem individuellen Geist (Sanskritwort für den Geist: Manas) eine SPEZIFISCHE Prägung, die der flexiblen, dynamischen und auf Evolution ausgerichteten Grundnatur des Geistes mehr oder auch weniger zuträglich sein kann.

Das stabile Erdzeichen Stier wird von der Venus beherrscht und ist für den Mond das günstigste aller 12 Tierkreiszeichen. Am besten steht er in der ersten drei Graden - dort ist er "erhöht". Zwar sind die Dynamik und die Flexibilität des Geistes in dieser Stellung verringert - aber das ist hier eher positiv zu sehen: der Geist kommt zur Ruhe, wenn er ein Höchstmaß an Freude und Zufriedenheit erlangt. Die Grundmentalität ist ruhig, sanft, freundlich und unerschütterlich zufrieden, ohne aber deswegen dumpf zu sein. Der Geist wendet sich stets ganz spontan den positiven, erfreulichen Dingen im Leben zu und lässt alles Negative einfach beiseite. Abgründiges oder Problematisches wird nicht weiter beachtet und deshalb nicht genährt.

Nur wenn diese Stellung des Mondes sehr ungünstig von anderen Konstellationen im Horoskop beeinflusst wird, kann diese von Grund auf gesunde Psyche verbogen werden und es sind Trägheit, Dumpfheit und eine Reduzierung der Gedanken und Gefühle auf materielle Befriedigung zu beobachten. Ein ungünstiger Einfluss des Mars auf den Mond in Stier kann zu vereinzelten Ausbrüchen blinder Wut führen.

Der Geborene ist ein Genussmensch. Wollüstig. Große Fortschritte im Leben. Glücklich als Erwachsener und im Alter. Gewaltiger Esser und Leser. Sehr hilfsbereit und wohltätig. Besitzt die Gabe der Voraussicht. Das gesamte Horoskop wird durch Mond in Stier verbessert.

DER MOND (CHANDRA) IN MITHUNA (ZWILLING)

Das, was der MOND verkörpert: Geist, Denken, Fühlen, Aufmerksamkeit, Wachheit - ist geprägt durch die Eigenschaften des Tierkreiszeichens Zwillinge: Sprache, Kommunikation, Munterkeit, Intelligenz, Witz.

Jedes Tierkreiszeichen beinhaltet eine bestimmte Form von DYNAMIK DES BEWUSSTSEINS. Das vom Mond verkörperte Denken und Fühlen eines Menschen nimmt die Bewusstseinsdynamik an, die das Tierkreiszeichen anzeigt, in dem er steht. Der Geieist eineM menschen ist das "innere Organ", das sein Denken und Fühlen organisiert. Es ist die Grundnatur des Geistes, sehr dynamisch und zugleich sehr flexibel zu sein und dadurch die unterschiedlichsten Erfahrungen im Leben widerzuspiegeln - vor allem aber ist es seine Natur, sich in Zyklen von Ruhe und Aktivität weiter zu entwickeln und zu Ebenenen höherer Freude voranzuschreiten; Evolution ist die Natur des Geistes.

Die innere Dynamik, die der Mond dadurch annimmt, dass er in einem bestimmten TIERKREISZEICHEN steht, verleiht dem individuellen Geist (Sanskritwort für den Geist: Manas) eine SPEZIFISCHE Prägung, die der flexiblen und dynamischen Grundnatur des Geistes mehr oder auch weniger zuträglich sein kann.

Im Zeichen Zwilling gewinnt der Geist an Flexibilität, ist aber eher von außerordentlich großer intellektueller Anregbarkeit geprägt als von innerer Gefühls-Dynamik. Jede Wahrnehmung und jeder Gedanke löst zahlreiche Assoziationen im Geist aus. Die Grundmentalität ist munter, heiter und von einer wachen, nicht besonders in die Tiefe gehenden Intelligenz geprägt, die in großer Geschwindigkeit Details auf vielfältige und originelle Weise miteinander verknüpft, aber zumeist nicht am großen Ganzen interessiert ist.

Menschen mit Mond in Zwilling lieben Worte, Wortwitz, Literatur, Zeitungen und neigen zu Oberflächlichkeit und Zerstreuung. Ihr Interesse wird rasch geweckt und wendet sich ebenso rasch wieder anderen Dingen zu. Sie sind fähig, spielerisch unterschiedliche Standpunkte einzunehmen und können gut argumentieren. Sie neigen sehr zu Vata-Störungen.

Der Geborene ist intelligent, geistreich, belesen, gebildet, munter, anregbar, witzig, humorvoll und überaus gesprächig. Zivilisiert. Meint, dass man mit Worten alles erreichen und alle Probleme lösen kann, wenn man nur darüber spricht. Passende Stellung für Journalisten, Schriftsteller usw. Nimmt spielerisch unterschiedliche Standpunkte ein. Liebt Scherz und Plauderei mehr als ernsthafte Gespräche. Bleibt oft unverbindlich.

DER MOND (CHANDRA) IN KATAKA (KREBS)

Das, was der MOND verkörpert: Geist, Denken, Fühlen, Aufmerksamkeit, Wachheit - ist geprägt durch die Eigenschaften des Tierkreiszeichens KREBS: Gefühl, Bewusstsein, Wachheit, Veränderung, Auf und Ab.

Jedes Tierkreiszeichen beinhaltet eine bestimmte Form von DYNAMIK DES BEWUSSTSEINS. Das vom Mond verkörperte Denken und Fühlen eines Menschen nimmt die Bewusstseinsdynamik an, die das Tierkreiszeichen anzeigt, in dem er steht. Der Geist eines Menschen ist das "innere Organ", das sein Denken und Fühlen organisiert. Es ist die Grundnatur des Geistes, sehr dynamisch und zugleich sehr flexibel zu sein und dadurch die unterschiedlichsten Erfahrungen im Leben widerzuspiegeln - vor allem aber ist es seine Natur, sich in Zyklen von Ruhe und Aktivität weiter zu entwickeln und zu Ebenenen höherer Freude voranzuschreiten; Evolution ist die Natur des Geistes.

Die innere Dynamik, die der Mond dadurch annimmt, dass er in einem bestimmten TIERKREISZEICHEN steht, verleiht dem individuellen Geist (Sanskritwort für den Geist: Manas) eine SPEZIFISCHE Prägung, die der flexiblen und dynamischen Grundnatur des Geistes mehr oder auch weniger zuträglich sein kann.

Im Tierkreiszeichen Krebs steht der Mond in seinem eigenen Zeichen, das heißt die innere Dynamik des Geistes ist optimal auf die oben beschriebene Grundnatur des Geistes abgestimmt. Der Geist eines Menschen mit Mond in Krebs ist sehr gesund, dynamisch und wach, seine Gefühle sind kraftvoll, fürsorglich und sehr positiv, ohne jedoch oberflächlich zu sein. Sein Denken ist klar, anpassungsfähig und kreativ - weder zu passiv noch übermäßig in eine bestimmte Richtung tendierend, seine Wahrnehmung realistisch und zugleich anteilnehmend. Er sieht das Auf und Ab des Lebens als etwas an, das der Natur des Lebens entspricht und bewahrt in allem seine angeborene positive Mentalität.

Die natürliche innere seelische Stärke, die mit dieser Stellung des Mondes in seinem eigenen Tierkreiszeichen verbunden ist, ist ein sehr positiver Faktor im Leben. Fast alle problematischen Konstellationen, die sich möglicherweise anderweitig im Horoskop finden, werden durch diese Kombination von Mond und Tierkreiszeichen weitgehend neutralisiert.

Der Geborene hat sehr viel Phantasie. Wohlhabend, freundlich, guter Charakter. Empfindsam. Interesse an Psychologie oder Meditation. Leidenschaftlich und sehr lebendig. Überhaupt nicht stur, sondern sehr flexibel. Nimmt alles so, wie es kommt. liebt Aufenthalte am Wasser - an Meer, Flüssen oder Seen.

DER MOND (CHANDRA) IN SIMHA (LöWE)

Das, was der MOND verkörpert: Geist, Denken, Fühlen, Aufmerksamkeit, Wachheit - ist geprägt durch die Eigenschaften des Tierkreiszeichens LÖWE: Selbstbewusstsein, Macht, Souveränität, Herrschaftsanspruch, Geltungsdrang.

Jedes Tierkreiszeichen beinhaltet eine bestimmte Form von DYNAMIK DES BEWUSSTSEINS. Das vom Mond verkörperte Denken und Fühlen eines Menschen nimmt die Bewusstseinsdynamik an, die das Tierkreiszeichen anzeigt, in dem er steht. Der Geist eines Menschen ist das "innere Organ", das sein Denken und Fühlen organisiert. Es ist die Grundnatur des Geistes, sehr dynamisch und zugleich sehr flexibel zu sein und dadurch die unterschiedlichsten Erfahrungen im Leben widerzuspiegeln - vor allem aber ist es seine Natur, sich in Zyklen von Ruhe und Aktivität weiter zu entwickeln und zu Ebenenen höherer Freude voranzuschreiten; Evolution ist die Natur des Geistes.

Die innere Dynamik, die der Mond dadurch annimmt, dass er in einem bestimmten TIERKREISZEICHEN steht, verleiht dem individuellen Geist (Sanskritwort für den Geist: Manas) eine SPEZIFISCHE Prägung, die der flexiblen und dynamischen Grundnatur des Geistes mehr oder auch weniger zuträglich sein kann.

Das Tierkreiszeichen Löwe, in dem im vorliegenden Fall der Mond steht, ist ein Feuerzeichen und seine Dynamik ist gekennzeichnet durch den Anspruch auf königliche Würde und Macht. In diesem Zeichen gewinnt der Geist an Kraft und Souveränität, verliert aber an Dynamik und Flexibilität. Die Mentalität ist in hohem Maße von der Haltung geprägt, selbst das gesamte Feld der Wahrnehmung zu bestimmen und zu beherrschen und niemals von der Umgebung beherrscht zu werden. "Wie ich es denke, so soll es sein" ist die Maxime.

Die Wahrnehmung ist sehr subjektiv und vom Willen zur Macht geprägt. Selbst wenn ein Mensch mit dieser Stellung des Mondes im Äußeren eine untergeordnete oder abhängige Stellung zugewiesen bekommt oder in Armut lebt, wird er sogar in solch einschränkenden Umständen versuchen, eine Art von königlicher Souveränität, Unabhängigkeit und Pracht zu etablieren. Die Absichten eines Königs verwirklichen sich nicht durch angestrengtes Bemühen oder Entfaltung von großer Dynamik, sondern weil er ist, der er ist, verwirklicht sich sein Wille - diese Mentalität ist einem Menschen mit Mond in Löwe in die Wiege gelegt.

Im positiven Fall, d.h. wenn der Mond im Horoskop günstig zur Sonne steht, sich in einem passenden Haus befindet, Herr eines positiven Hauses ist, Aspekte von Wohltäter-Planeten erhält usw., wird der Geborene wie eine Sonne sein und mit seiner großen geistigen Kraft allen Menschen in seiner Umgebung Ausrichtung, Mut, Stärke, Freude und Leben geben. Im negativen Fall wird er ein Tyrann sein: selbstherrlich, herrschsüchtig, egoistisch, egozentrisch, prahlerisch und arrogant bis hin zum Größenwahn.

Der Geborene hat eine aristokratische Mentalität. Würdevolle Erscheinung. Mutige und starke Persönlichkeit. Isst gerne Fleisch. Feste Überzeugungen. Stolz. Stabile Persönlichkeit. Ehrgeizig. Sehr subjektiv in seiner Wahrnehmung. Gefährliche Launen.

DER MOND (CHANDRA) IN KANYA (JUNGFRAU)

Das, was der MOND verkörpert: Geist, Denken, Fühlen, Aufmerksamkeit, Wachheit - ist geprägt durch die Eigenschaften des Tierkreiszeichens JUNGFRAU: Organisation, Reinheit, Nüchternheit, Berechnung, Detailsinn.

Jedes Tierkreiszeichen beinhaltet eine bestimmte Form von DYNAMIK DES BEWUSSTSEINS. Das vom Mond verkörperte Denken und Fühlen eines Menschen nimmt die Bewusstseinsdynamik an, die das Tierkreiszeichen anzeigt, in dem er steht. Der Geist eines Menschen ist das "innere Organ", das sein Denken und Fühlen organisiert. Es ist die Grundnatur des Geistes, sehr dynamisch und zugleich sehr flexibel zu sein und dadurch die unterschiedlichsten Erfahrungen im Leben widerzuspiegeln - vor allem aber ist es seine Natur, sich in Zyklen von Ruhe und Aktivität weiter zu entwickeln und zu Ebenenen höherer Freude voranzuschreiten; Evolution ist die Natur des Geistes.

Die innere Dynamik, die der Mond dadurch annimmt, dass er in einem bestimmten TIERKREISZEICHEN steht, verleiht dem individuellen Geist (Sanskritwort für den Geist: Manas) eine SPEZIFISCHE Prägung, die der flexiblen und dynamischen Grundnatur des Geistes mehr oder auch weniger zuträglich sein kann.

Wenn der Mond im Tierkreiszeichen Jungfrau steht, erhält der Geist die Fähigkeit großer Präzision im Management von konkreten Einzelheiten, verliert dabei aber etwas von seiner lebendigen Dynamik, seinem Schwung und seinem Gefühlsreichtum.

Der Blick eines Menschen mit Mond in Jungfrau fällt in jeder Situation immer auf die konkreten Details, die es zu organisieren gilt - und es ist ein nüchterner, kritischer, zurückhaltender Blick. Die psychische Dynamik kann fürsorglich sein, ist aber nicht übermäßig gefühlsbetont. Die Gefühle sind zurückhaltend. Eine positive Stimmung entsteht erst dann, wenn das, was wahrgenommen wird, in allen Details "stimmt" und den eigenen hohen Ansprüchen in Bezug auf Ordnung und Reinheit gerecht wird - nichts darf stören. Umgekehrt wird viel Aufmerksamkeit und geistige Energie darauf verwendet, eine solche "positive Situation" zu organisieren.

Der Geborene ist rein und wahrhaftig. Er führt Arbeit anderer aus, d.h. nimmt eine abhängige Stellung ein. Besitzt Voraussicht. Prinzipientreu. Tugendhaft und intelligent. Nachdenklich. Anregende Konversation. Betreibt Astrologie. Körper und Gesicht sind attraktiv. Guter Redner. Er ist tapfer, freundlich zu allen Lebewesen, interessiert sich für die Angelegenheiten anderer und ist nicht nachtragend.

DER MOND (CHANDRA) IN TULA (WAAGE)

Das, was der MOND verkörpert: Geist, Denken, Fühlen, Aufmerksamkeit, Wachheit - ist geprägt durch die Eigenschaften des Tierkreiszeichens WAAGE: Harmonie, Ausgewogenheit, Gerechtigkeit, Geben und Nehmen, Diplomatie.

Jedes Tierkreiszeichen beinhaltet eine bestimmte Form von DYNAMIK DES BEWUSSTSEINS. Das vom Mond verkörperte Denken und Fühlen eines Menschen nimmt die Bewusstseinsdynamik an, die das Tierkreiszeichen anzeigt, in dem er steht. Der Geist eines Menschen ist das "innere Organ", das sein Denken und Fühlen organisiert. Es ist die Grundnatur des Geistes, sehr dynamisch und zugleich sehr flexibel zu sein und dadurch die unterschiedlichsten Erfahrungen im Leben widerzuspiegeln - vor allem aber ist es seine Natur, sich in Zyklen von Ruhe und Aktivität weiter zu entwickeln und zu Ebenenen höherer Freude voranzuschreiten; Evolution ist die Natur des Geistes.

Die innere Dynamik, die der Mond dadurch annimmt, dass er in einem bestimmten TIERKREISZEICHEN steht, verleiht dem individuellen Geist (Sanskritwort für den Geist: Manas) eine SPEZIFISCHE Prägung, die der flexiblen und dynamischen Grundnatur des Geistes mehr oder auch weniger zuträglich sein kann.

Im Tierkreiszeichen Waage ist der Geist eines Menschen dynamisch und flexibel, vor allem aber außerordentlich offen für alles, was er wahrnimmt und stets aktiv auf Ausgleich und Harmonie in Geben und Nehmen ausgerichtet. Menschen mit dieser Mond-Stellung sind geborene Diplomaten, sind ungewöhnlich sozial engagiert und haben einen ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit.

Je nachdem, wie andere Konstellationen den Mond in Waage beeinflussen, kann der Geborene äußerst aktiv und emotional auf die Verwirklichung von Harmonie und Gerechtigkeit in seiner Umgebung einwirken oder wird in seiner Harmoniesucht, Wankelmütigkeit und Unentschlossenheit zum Opfer wechselnder Umstände und zum Spielball starker Kräfte, die ihn nach Belieben manipulieren, ohne dass er sich selbst dessen bewusst ist.

Die Wahrnehmung wird stark von eigenen Wünschen und Begierden geprägt - Wunschdenken ist ein großes Thema. Sie neigen dazu, extrovertiert zu sein und widmen der Pflege ihrer Beziehungen zu anderen Menschen einen Großteil ihrer Aufmerksamkeit, Zeit und Energie.

Der Geborene verehrt und achtet gelehrte und heilige Menschen, Weise und Götter. Wohlhabend. Geschäftstüchtig. Erwirbt sich die Dankbarkeit anderer Menschen. Liebt die Künste. Klug. Wankelmütig. Gutmütig. Verluste durch Partner. Liebt das andere Geschlecht. Rechtschaffen. Hat viele Partner. Ist unentschlossen und hilft seinen Verwandten und Angehörigen.

DER MOND (CHANDRA) IN VRISHIKA (SKORPION)

Das, was der MOND verkörpert: Geist, Denken, Fühlen, Aufmerksamkeit, Wachheit - ist geprägt durch die Eigenschaften des Tierkreiszeichens SKORPION: Durchsetzung, Vernichtungstrieb, Fanatismus, Befreiung, Ablehnung.

Jedes Tierkreiszeichen beinhaltet eine bestimmte Form von DYNAMIK DES BEWUSSTSEINS. Das vom Mond verkörperte Denken und Fühlen eines Menschen nimmt die Bewusstseinsdynamik an, die das Tierkreiszeichen anzeigt, in dem er steht. Der Geist eines Menschen ist das "innere Organ", das sein Denken und Fühlen organisiert. Es ist die Grundnatur des Geistes, sehr dynamisch und zugleich sehr flexibel zu sein und dadurch die unterschiedlichsten Erfahrungen im Leben widerzuspiegeln - vor allem aber ist es seine Natur, sich in Zyklen von Ruhe und Aktivität weiter zu entwickeln und zu Ebenenen höherer Freude voranzuschreiten; Evolution ist die Natur des Geistes.

Die innere Dynamik, die der Mond dadurch annimmt, dass er in einem bestimmten TIERKREISZEICHEN steht, verleiht dem individuellen Geist (Sanskritwort für den Geist: Manas) eine SPEZIFISCHE Prägung, die der flexiblen und dynamischen Grundnatur des Geistes mehr oder auch weniger zuträglich sein kann.

Im Zeichen Skorpion steht der Mond "im Fall", d.h. die in diesem Zeichen vorherrschende innere Dynamik des Bewusstseins ist mit der Grundnatur des Geistes sehr schlecht zu vereinbaren. Die destruktive und seelische Energien mit großem Willensaufwand konzentrierende Natur des Zeichens Skorpion staut und verfremdet den natürlichen Fluss des Denkens und Fühlens, die Stimmung wird gefährlich, abgründig und bedrohlich. Starke unbewusste Triebkräfte und Energien dominieren das Denken und Fühlen. Übermäßig willensbetont.

Menschen mit dieser Mondstellung haben oft die instinktive Tendenz, ihre Gedanken und Gefühle zu verbergen. Sie können z.B. mit erstaunlicher Leidensfähigkeit sehr lange Zeit einen inneren Zustand wahrer Höllenqualen ertragen, ohne dass viel davon nach außen dringt. Ihre Handlungen sind oft von einer Art indirekter Agressivität geprägt. Sie verfolgen ihre Absichten mit zäher Willensenergie und konzentrierter Entschlossenheit, die alles abweist, das sie als nicht zu ihr passend ansieht und sich von nichts ablenken lässt.

Im Horoskop sind sehr starke positive Faktoren nötig, um erfolgreich dem Leiden und den Gefahren entgegen zu wirken, die mit dieser ungünstigsten Stellung des Mondes verbunden sind. Im glücklichsten Fall kann ein Mensch mit dieser Konstellation unter dem Einfluss starker spiritueller Tendenzen durch den Tod hindurchgehen, um zur Unsterblichkeit zu gelangen - dann verwirklicht er nach vielen Gefährdungen "das Licht jenseits der Dunkelheit", von dem die vedischen Schriften sprechen.

Der Geborene vollbringt grausame Handlungen. Diebische Veranlagung. Grausam. Heuchler. Boshaft und heimtückisch. Unfruchtbar. Aufgewühlte Psyche. Unglücklich. Heftiges Temperament. Eigensinnig. Neigt zu Wahnsinn, Geisteskrankheiten oder extremer Leidenschaftlichkeit. Ist tapfer und verliert seinen Wohlstand infolge des Fluchs des Königs. Diese Stellung von Chandra in seinem Zeichen des Falls verschlechtert das Gesamtbild des Horoskops. Bei vollem Mond oder Wohltäteraspekten Milderung.

DER MOND (CHANDRA) IN DHANU (SCHüTZE)

Das, was der MOND verkörpert: Geist, Denken, Fühlen, Aufmerksamkeit, Wachheit - ist geprägt durch die Eigenschaften des Tierkreiszeichens SCHÜTZE: Sinn für Werte, Begeisterung, Gesetz des Lebens, Wahrheitsstreben, Großartigkeit.

Jedes Tierkreiszeichen beinhaltet eine bestimmte Form von DYNAMIK DES BEWUSSTSEINS. Das vom Mond verkörperte Denken und Fühlen eines Menschen nimmt die Bewusstseinsdynamik an, die das Tierkreiszeichen anzeigt, in dem er steht. Der Geist eines Menschen ist das "innere Organ", das sein Denken und Fühlen organisiert. Es ist die Grundnatur des Geistes, sehr dynamisch und zugleich sehr flexibel zu sein und dadurch die unterschiedlichsten Erfahrungen im Leben widerzuspiegeln - vor allem aber ist es seine Natur, sich in Zyklen von Ruhe und Aktivität weiter zu entwickeln und zu Ebenenen höherer Freude voranzuschreiten; Evolution ist die Natur des Geistes.

Die innere Dynamik, die der Mond dadurch annimmt, dass er in einem bestimmten TIERKREISZEICHEN steht, verleiht dem individuellen Geist (Sanskritwort für den Geist: Manas) eine SPEZIFISCHE Prägung, die der flexiblen und dynamischen Grundnatur des Geistes mehr oder auch weniger zuträglich sein kann.

Das Tierkreiszeichen Schütze ist ein Feuerzeichen und daher von der Kraft des Willens geprägt. Aber es ist das Zeichen des geläuterten Feuers und verkörpert daher nicht mehr den Eigenwillen des Egos, sondern den kosmischen Willen, die Kraft des Gesetzes. Ein Mensch mit Mond in Schütze fühlt im Inneren seines Geistes die Kraft des kosmischen Gesetzes, der universalen Wahrheit wirken, die danach verlangt, durch sein Denken und Fühlen im menschlichen Leben verwirklicht und ausgedrückt zu werden.

Das Denken wird sehr stark von Wertvorstellungen geprägt, von dem, wie alles sein soll, wenn es gut sein soll. Der Mensch fühlt sich nicht so sehr als Individuum, sondern als Instrument höherer Kräfte.

Ob das Ergebnis hiervon dann ein tugendhafter, religiöser Mensch ist, der sein Ego überwindet und höhere Werte im Leben zur Erfaltung bringt oder aber ein von größenwahnsinnigen, übersteigerten Idealvorstellungen besessenes Über-Ego, das sich selbst und andere unrealistischen Zwangsvorstellungen darüber opfert, wie die Welt sein sollte - dies hängt davon ab, wie der Mond zum Jupiter steht, in welchem Haus der Mond sich befindet und wie andere günstige oder ungünstige Planetenfaktoren den Mond, Jupiter, den Aszendenten und den Herrn des Aszendenten beeinflussen. Vom leuchtenden, höchst-inspierenden Vorbild an Moral, Tugendhaftigkeit und Religiosität bis zum prahlerischen, eifernden Phrasendrescher, der sich selbst als Verkörperung des göttlichen Willens ansieht - "das Gesetz bin ich" - und in übersteigerter Begeisterung jeden Bezug zur Realität verloren hat, reichen die Möglichkeiten dieser Kombination von Planet und Zeichen, wobei Mischformen eher die Regel als die Ausnahme darstellen.

Menschen mit Mond im Jupiter-Zeichen Schütze sind oft sehr idealistisch und begeisterungsfähig oder haben die Fähigkeit, andere für ihre Überzeugungen zu begeistern. Aufrichtig. Förderer von Kunst und Literatur. Liebt Zeremonien. Angeberisch. Lässt sich nicht einschüchtern.

DER MOND (CHANDRA) IN MAKARA (STEINBOCK)

Das, was der MOND verkörpert: Geist, Denken, Fühlen, Aufmerksamkeit, Wachheit - ist geprägt durch die Eigenschaften des Tierkreiszeichens Steinbock: Arbeit, Disziplin, Entbehrungen, Dynamik im Materiellen, konsequente Verwirklichung.

Jedes Tierkreiszeichen beinhaltet eine bestimmte Form von DYNAMIK DES BEWUSSTSEINS. Das vom Mond verkörperte Denken und Fühlen eines Menschen nimmt die Bewusstseinsdynamik an, die das Tierkreiszeichen anzeigt, in dem er steht. Der Geist eines Menschen ist das "innere Organ", das sein Denken und Fühlen organisiert. Es ist die Grundnatur des Geistes, sehr dynamisch und zugleich sehr flexibel zu sein und dadurch die unterschiedlichsten Erfahrungen im Leben widerzuspiegeln - vor allem aber ist es seine Natur, sich in Zyklen von Ruhe und Aktivität weiter zu entwickeln und zu Ebenenen höherer Freude voranzuschreiten; Evolution ist die Natur des Geistes.

Die innere Dynamik, die der Mond dadurch annimmt, dass er in einem bestimmten TIERKREISZEICHEN steht, verleiht dem individuellen Geist (Sanskritwort für den Geist: Manas) eine SPEZIFISCHE Prägung, die der flexiblen und dynamischen Grundnatur des Geistes mehr oder auch weniger zuträglich sein kann.

Die Stellung des Mondes im Tierkreiszeichen Steinbock bewirkt, dass die natürliche geistige Dynamik sich mit großer Intensität auf materielle Prozesse richtet, dabei aber sehr viel von ihrer Flexibilität und inneren Lebendigkeit verliert. Die geistige Dynamik des Zeichens Steinbock zwingt das Denken und Fühlen in verlässliche Routinen. Gedanken und Gefühle sind nur nützlich, wenn sie "verstoffwechselt werden" und nur nützliche Gedanken und Gefühle, die sich in der harten Realität des Alltags bewähren, sind erlaubt. Emotionale und geistige Kontrolle, Ökonomie und Disziplin werden groß geschrieben.

Es werden nur Gedanken und Gefühle gepflegt, die sich langfristig in der Praxis bewähren. Weder flüchtige Gedankenspielereien, noch große Ideale oder wechselnde emotionale Zustände erhalten Nahrung.

Es hängt von der Beziehung des Mondes zum Saturn und dem Einfluss der anderen Konstellationen im Horoskop ab, ob ein Mensch mit dieser Stellung des Mondes sehr fleißig und zuverlässig ist, die vollständige Herrschaft über Geist und Körper erlangt und sehr erfolgreich Yoga betreibt, oder ob sein Geist sein Leben lang in Zwangsvorstellungen gefangen bleibt, wie eine Maschine denkend, ein Nützlichkeits-Roboter, normiert, materialistisch, seelenlos, gefühlsarm, kalt, beschränkt und depressiv. Depression, Engstirnigkeit, Angst und sich ständig wiederholende Zwangsvorstellungen sind die Gefahren dieser Stellung des Mondes.

In jedem Fall ist das Denken sehr ernsthaft und gründlich, oft auch langsam. Materielle Beweise sind der Maßstab für die Korrektheit von Gedanken. Der Geborene lernt langsam und behält dann alles. Für richtig Erkanntes wird äußerst konsequent umgesetzt und einmal akkzeptierte Überzeugungen werden kaum jemals wieder aufgegeben. Sehr konservative Grundhaltung.

Stets starke Bindung an Frau und Kinder. Grausam. Schamlos. Nicht sehr begeisterungsfähig. Tugendhaft. In gewisser Weise egoistisch. Talent zu strategischem Denken. Mitleidlos und gewissenlos. Niedrige Moral. Geizig und niedriggesinnt. Verträgt Kälte nicht gut. Neigt wenig zu Zorn. Ist unfreundlich und schamlos. Hat einen mageren Körper.

DER MOND (CHANDRA) IN KUMBHA (WASSERMANN)

Das, was der MOND verkörpert: Geist, Denken, Fühlen, Aufmerksamkeit, Wachheit - ist geprägt durch die Eigenschaften des Tierkreiszeichens Wassermann: Stille, Zurückhaltung, Zeuge sein, Transzendenz, Überpersönliches.

Jedes Tierkreiszeichen beinhaltet eine bestimmte Form von DYNAMIK DES BEWUSSTSEINS. Das vom Mond verkörperte Denken und Fühlen eines Menschen nimmt die Bewusstseinsdynamik an, die das Tierkreiszeichen anzeigt, in dem er steht. Der Geist eines Menschen ist das "innere Organ", das sein Denken und Fühlen organisiert. Es ist die Grundnatur des Geistes, sehr dynamisch und zugleich sehr flexibel zu sein und dadurch die unterschiedlichsten Erfahrungen im Leben widerzuspiegeln - vor allem aber ist es seine Natur, sich in Zyklen von Ruhe und Aktivität weiter zu entwickeln und zu Ebenenen höherer Freude voranzuschreiten; Evolution ist die Natur des Geistes.

Die innere Dynamik, die der Mond dadurch annimmt, dass er in einem bestimmten TIERKREISZEICHEN steht, verleiht dem individuellen Geist (Sanskritwort für den Geist: Manas) eine SPEZIFISCHE Prägung, die der flexiblen und dynamischen Grundnatur des Geistes mehr oder auch weniger zuträglich sein kann.

Der Mond im Zeichen Wassermann kennzeichnet einen Geist, der sich in sich selbst zurückzieht und die Position eines unbeteiligten Beobachters einnimmt. Das Denken und Fühlen will eigentlich aufhören, besitzt nicht viel innere Dynamik und ist eher auf eine reaktionslose Weise unparteiisch als lebendig flexibel. Die Grundmentalität ist still, unauffällig, zurückhaltend, eher kühl als emotional, gleichgültig, uninteressiert, teilnahmslos. Der Geborene scheint nie richtig bei der Sache zu sein.

Bei günstiger Stellung des Saturn zum Mond und wenn anderweitig im Horoskop starke spirituelle Tendenzen angezeigt sind, kann Meditation und Yoga sehr erfolgreich ausgeübt werden, weil der Geist seiner Natur nach gerne den Zustand in sich wacher Stille von reinem Bewusstsein (Samadhi) einnimmt. Für eine wissenschaftlich-objektive Sichtweise der Welt ist die Stellung von Mond in Wassermann förderlich.

Wenn der Mond ungünstig zum Saturn und unter dem Einfluss von Übeltäter-Planeten steht, können Zustände von Dumpfheit, Langeweile, innerer Leere, Passivität, und auffälliger Mangel an Emotionen das Denken und Fühlen prägen.

Der Geborene macht sich viele Sorgen und ist arm. Schlechter Charakter. Irreligiös. Macht sich gute Menschen zu Feinden. Übelgesinnt. Träge und faul. Plötzliche Erfolge und Niederlagen. Reinen Geistes. Gute Intuition. Diplomatisch. Einsam. Mürrisch. Interesse an Esoterik und Mystik. Ist elend und unglücklich.

DER MOND (CHANDRA) IN MEENA (FISCHE)

Das, was der PLANET MOND verkörpert: Geist, Denken, Fühlen, Aufmerksamkeit, Wachheit - ist geprägt durch die Eigenschaften des Tierkreiszeichens Fische: Hingabe, Auflösung, Intuition, Rückkehr zur Einheit, Erlösungswissen.

Jedes Tierkreiszeichen beinhaltet eine bestimmte Form von DYNAMIK DES BEWUSSTSEINS. Das vom Mond verkörperte Denken und Fühlen eines Menschen nimmt die Bewusstseinsdynamik an, die das Tierkreiszeichen anzeigt, in dem er steht. Der Geist eines Menschen ist das "innere Organ", das sein Denken und Fühlen organisiert. Es ist die Grundnatur des Geistes, sehr dynamisch und zugleich sehr flexibel zu sein und dadurch die unterschiedlichsten Erfahrungen im Leben widerzuspiegeln - vor allem aber ist es seine Natur, sich in Zyklen von Ruhe und Aktivität weiter zu entwickeln und zu Ebenenen höherer Freude voranzuschreiten; Evolution ist die Natur des Geistes.

Die innere Dynamik, die der Mond dadurch annimmt, dass er in einem bestimmten TIERKREISZEICHEN steht, verleiht dem individuellen Geist (Sanskritwort für den Geist: Manas) eine SPEZIFISCHE Prägung, die der flexiblen und dynamischen Grundnatur des Geistes mehr oder auch weniger zuträglich sein kann.

Der Geist eines Menschen mit Mond im Tierkreiszeichen Fische ist zwar sehr flexibel, aber nicht besonders dynamisch. Er ist wenig an den konkreten Einzelheiten des praktischen Lebens interessiert. Das Gefühl besitzt eine große Tiefe und das Denken ist mehr von Intuition und von Ahnungen geprägt, als von logischen Schlussfolgerungen.

Der Geist hat die Tendenz, sich in seinen eigenen Tiefen zu verlieren - im günstigeren Fall geschieht dies in der Beschäftigung mit Meditation, einer gefühlsbetonten Religiosität oder Mystik, im ungünstigeren Fall durch Genuss von Alkohol oder Drogen. Menschen mit Mond in Fische sind sich oft selbst ein Rätsel und neigen dazu, eher Träumer als Tatmenschen zu sein. Sie sind Meister im Vergessen und meist sehr sensibel.

Der Geborene ist gelehrt und musikalisch. Religiöse Gesinnung. Angenehmes Leben. Glücklich. Liebt Seereisen sowie überseeische Länder und Produkte. Freigebig. Angenehme Art. Gebildet. Einfach. Guter Ruf. Lose Sitten. Im fortgeschrittenen Alter spirituelles Interesse. Vermag selbst zunächst gegen ihn eingenommene Menschen zu überzeugen. Hat Wissen von den heiligen Schriften. Ist sehr religiös. Wird dem König bzw. Staat dienen. Ist glücklich und wohlhabend, wird von Frauen besiegt. Ist tugendhaft und großzügig.

DER MOND IN DEN 12 HÄUSERN

CHANDRA IM 1. HAUS

Das, was der MOND verkörpert: Geist, Denken, Fühlen, Aufmerksamkeit, Wachheit - entfaltet sich in der Beschäftigung mit den Themen des 1. HAUSES: ICH, Körper, Grundimpuls, Persönlichkeit, Selbstdarstellung.

Die Aufmerksamkeit wird sehr stark angezogen von der eigenen Art zu Handeln, vom eigenen Körper und der eigenen Persönlichkeit. Das Denken und Fühlen beschäftigt sich viel mit der eigenen Person. Durch die Anwesenheit des Mondes im ersten Haus wird das Handeln stark von Emotionen bestimmt und ändert sich, wenn die Stimmungen sich ändern. Ausgeprägte Psychosomatik: das Denken und Fühlen wird sehr direkt verstoffwechselt und hat einen starken Einfluss auf die Gesundheit und den körperlichen Zustand. Handelt sehr bewusst.

Gutes Aussehen. Schöne, ausdrucksvolle Augen. Ist leidenschaftlich und sehr emotional sowie wach, intelligent und geistig aktiv. Sehr gesellig. Erfolg in Berufen, in denen man viel mit Menschen zu tun hat. Emotional, launisch und sensibel. Liebt Orte, die am Wasser liegen. Sehr egozentrisch. Starke Ausstrahlung. Wirkt intensiv und faszinierend auf andere. Vom Glück begünstigt, anerkannt und glücklich. Tendenziell gute Gesundheit, eine starke Konstitution und ein langes Leben. Intensive Beziehung zur Mutter, die für das ganze Leben sehr bedeutsam ist. Eventuell Reisender oder Forscher. Ohrenkrankheiten. Launisch. Ausschweifend. Gesellig.

CHANDRA IM 2. HAUS

Das, was der MOND verkörpert: Geist, Denken, Fühlen, Aufmerksamkeit, Wachheit - entfaltet sich in der Beschäftigung mit den Themen des 2. HAUSES: BESITZ, Sprache, Wissenserwerb, Familienleben, Nahrung.

Der Geborene widmet allem, was ihm gehört und zu ihm gehört, sehr große Aufmerksamkeit - sowohl seinem Partner und Familienangehörigen, die mit ihm zusammenleben als auch seinem Besitz und Vermögen. Er sammelt Dinge oder auch Wissen an und umgibt sich mit Menschen, um sich an allem zu erfreuen, das er als zu ihm gehörig ansieht.

Wohlhabend. Sanfte Sprache. Ausgeprägtes Interesse am Thema Geld sowie an Erziehung und Familienleben. Familienleben ist eine Quelle der Freude und der Geborene ist glücklich. Starke finanzielle Schwankungen. Besitzt viel Wissen und genießt eine gute Erziehung und Ausbildung. Möglicherweise Karriere im Bereich Erziehung oder Vortragstätigkeiten. Hat ein schönes Gesicht. Sanfte und angenehme Art zu sprechen. Genießt gute Nahrung. Geachtet und berühmt. Versteht die Ideen anderer gut und lernt gern. Dichterisches Talent. Große Familie. Geldgewinne durch die Mutter oder Frauen allgemein. Finanzielle Schwankungen.

CHANDRA IM 3. HAUS

Das, was der MOND verkörpert: Geist, Denken, Fühlen, Aufmerksamkeit, Wachheit - entfaltet sich in der Beschäftigung mit den Themen des 3. HAUSES: AKTIVITÄT, Ehrgeiz, Unruhe, Konkurrenzkampf, jüngere Geschwister.

Der Geborene hat einen stets aktiven, unruhigen, hektischen Geist, ist voller Ehrgeiz und will in allem der Erste und Beste sein. Muss seine jüngeren Geschwister beaufsichtigen und sich ihnen gegenüber durchsetzen. Ist bestrebt, seine Gedanken und Gefühle nicht nur im Inneren zu pflegen, sondern sie in die Tat umzusetzen. Erlebt wechselnde Phasen von großer Dynamik und Untätigkeit. Sein Handeln ist in hohem Grad von Stimmungen abhängig.

Unruhiger, irritierbarer oder verstörter Geist und von daher wenig innerer Frieden sowie nicht besonders viel Erfolg im Leben. Beziehung zur Mutter problematisch oder stark schwankend. Sehr kommunikativ. Tätigkeit im Bereich Literatur oder Medien. Sehr aktiver Geist. Geltungsbedürftige Persönlichkeit. Kühner, unternehmungslustiger, aktiver, ehrgeiziger Mensch. Im ungünstigen Fall Probleme mit Geschwistern. Aufbrausendes Temperament. Irrt ziellos umher. Gute Erziehung und Bildung. Reist viel und gern. Viele Geschwister. Berufswechsel.

CHANDRA IM 4. HAUS

Das, was der MOND verkörpert: Geist, Denken, Fühlen, Aufmerksamkeit, Wachheit - entfaltet sich in der Beschäftigung mit den Themen des 4. HAUSES: SEELENLEBEN, Heim, innerer Friede, Privatleben, Mutter.

Sehr starke Stellung des Mondes, denn er steht in einem einflussreichen Haus, das zudem auch noch am besten zu ihm passt. Reiches Gefühlsleben und Privatleben. Bei allem, was erlebt wird, wird sehr intensiv wahrgenommen, wie es sich auf die eigene Gefühls- und Gedankenwelt auswirkt. Interesse an Psychologie und an der eigenen geistig-seelischen Entwicklung. Enge und wertvolle Beziehung zur Mutter, die glücklich ist und lange lebt. Glück und Freude in Bezug auf Häuser und Fahrzeuge. Viele Annehmlichkeiten und Luxus. Erfolgreiche Karriere, hohe Stellung in der Gesellschaft und viel Anerkennung. Herzliche und gute Beziehungen zu Frauen. Ausgezeichnete Erziehung und Bildung. Kennt sich selbst und andere.

Erlangt das Familienerbe. Gewinn durch Landwirtschaft. Im nicht so günstigen Fall Launenhaftigkeit und wechselndes Glück. Häufiger Wohnungswechsel und schwankende Beziehung zur Mutter. Erfreut sich innerer Zufriedenheit, seiner Besitztümer, Freunde usw. Besitzt Autos, Fahrzeuge, Häuser, Ländereien usw. Genießt das Leben. Liebt es, über Wasser zu reisen oder in der Nähe von Flüssen, Seen oder am Meer zu leben. Ist intelligent und hat ein ruhiges, gelassenes Gemüt. Höfliche und herzliche Wesensart. Bei Übeltäter-Einfluss früher Verlust der Mutter. Besitzt ein Haus. Führende Position im Leben.

CHANDRA IM 5. HAUS

Das, was der MOND verkörpert: Geist, Denken, Fühlen, Aufmerksamkeit, Wachheit - entfaltet sich in der Beschäftigung mit den Themen des 5. HAUSES: KREATIVITÄT, Kinder, höheres Wissen, gutes Karma, Gottes Segen.

Diese Stellung des Mondes kennzeichnet einen kreativen Geist, der großen Einfluss auf seine Welt hat. Das Denken und Fühlen werden von höherer Einsicht und von Intuition geleitet und führen mühelos zum Erfolg.

Intelligenter, sehr gebildeter Mensch. Vertritt leidenschaftlich seine Ideen und Überzeugungen. Zahlreiche Kinder von gutem Charakter, die Talente haben und es im Leben zu etwas bringen. Sorgt gut für die Kinder und ist ihnen sehr verbunden. Förderung durch Frauen und die eigene Mutter infolge von gutem Karma aus dem vorigen Leben. Liebt Kunst, Sport, Politik, Spekulation oder Glücksspiele und macht in einem dieser Bereiche Karriere. Reichtum durch erfolgreiche Investitionen, z.B. als Börsenmakler. Vollbringt gute Handlungen. Wahrheitsliebend, offen, guter Charakter. Erfreuliche Liebesbeziehungen. Glückliches, freudenreiches Leben. Oft mehr weibliche als männliche Kinder. Im ungünstigeren Fall ein unruhiger Geist und eine gute Intelligenz, aber Mangel an gesundem Menschenverstand. Das Denken ist lebendig und gefühlsbetont. Klarheit des Geistes. Gottesfürchtig und frei von Feinden.

CHANDRA IM 6. HAUS

Das, was der MOND verkörpert: Geist, Denken, Fühlen, Aufmerksamkeit, Wachheit - entfaltet sich in der Beschäftigung mit den Themen des 6. HAUSES: FEINDE, Probleme, Streit, Krankheit, Immunsystem.

Der Blick des Menschen fällt spontan immer auf Problematisches und findet überall Möglichkeiten für Konflikte. So erzeugt der Geist immer wieder selbst die schmerzvollen Erfahrungen, unter denen er intensiv leidet. Seelische Konflikte, die einerseits das Leben auch im Alltag immer wieder sehr interessant machen, andererseits aber Stress verursachen. Sein Bewusstsein ist wie ein Schlachtfeld (Kurukshetra), auf dem gegeneinander wirkende Kräfte ihre Kämpfe austragen. Viel hängt davon ab, ob der Mond stark in seinem Tierkreiszeichen steht und andere astrologische Faktoren die Konflikte eher ausgleichen oder sie verschärfen.

Hat viele Feinde. Träge, schwache Verdauung oder Magenprobleme. Sexueller Trieb unterdurchschnittlich entwickelt. Faul und zugleich aggressiv. Im ungünstigen Fall ist er Demütigungen ausgesetzt und die Lebenserwartung ist verkürzt. Unglückliche Kindheit, Augenprobleme und Kummer durch Feinde. Hat gute Diener. Viehbesitz. Ist ein Diener - effiziente Ausübung von untergeordneten Tätigkeiten oder Dienstleistungen. Passend ist z.B. Arbeit in einem Restaurant oder im Medizinbereich.

Kränklich, besonders in der Kindheit. Allgemeines Glück und Wohlergehen gemindert. Das ganze Leben lang mächtige Feinde und Neider, die gegen einen arbeiten. Schwache Konstitution. Magen oder Brustleiden, bei Frauen Menstruationsbeschwerden. Gestörte Beziehung zur Mutter, die es im Leben schwer hat - und findet, dass man Schuld daran ist. Im günstigen Fall Sieg über Feinde und gegen Konkurrenten, widrigenfalls Niederlagen und geringe Stellung im Leben. Mangel an sexueller Leidenschaft. Beziehung zu Angestellten, Untergebenen und Mietern ist ein wichtiges Lebensthema. Schafft sich Ärger durch seine Launenhaftigkeit und seine übermäßig emotionale Art, mit Konflikten umzugehen.

CHANDRA IM 7. HAUS

Das, was der MOND verkörpert: Geist, Denken, Fühlen, Aufmerksamkeit, Wachheit - entfaltet sich in der Beschäftigung mit den Themen des 7. HAUSES: EHEPARTNER, Begegnung, Austausch, Ergänzung, Welt.

Die Begegnung mit anderen Menschen steht im Mittelpunkt des Interesses. Die Aufmerksamkeit ist spontan nach außen gerichtet, in die Welt hinein. Steht der Mond günstig in seinem Tierkreiszeichen, so bewirkt dies einen großen Einfluss auf alles in der Welt, worauf der Blick des Geborenen fällt, andernfalls lebt er in extremer Abhängigkeit von anderen Menschen und wechselnden Umständen. Der wechselhaften Natur des Mondes entsprechend, wird es viel Auf und Ab in den persönlichen Beziehungen geben.

Ist romantisch und führt eine glückliche Ehe. Sehr leidenschaftlich und sinnlich. Schöner, einflussreicher, wohlhabender, tüchtiger oder berühmter Ehepartner, der sehr lebendig und geistig wach ist. Der Geborene selbst ist gutaussehend, glücklich, gesund und attraktiv für das andere Geschlecht. Frauen mit dieser Konstellation sind begehrenswert, weiblich und sanft. Gefühlsbetonter Charakter. Stellt hohe Ansprüche an den Partner. Im ungünstigen Fall mehrere Ehen und Tendenz, vom Partner verlassen zu werden oder lebt >unter dem Pantoffel<. Mehrere Partner zugleich möglich. Allgemeines Lebensglück.

CHANDRA IM 8. HAUS

Das, was der MOND verkörpert: Geist, Denken, Fühlen, Aufmerksamkeit, Wachheit - entfaltet sich in der Beschäftigung mit den Themen des 8. HAUSES: KATASTROPHE, Überforderung, Überlebenskampf, Loch, Opfer.

Sehr problematische Stellung des Mondes. Die Psyche steht unter Dauerstress, starke emotionale Belastungen. Die Aufmerksamkeit wird von der dunklen Seite des Lebens angezogen. Wenn der Mond stark in seinem Tierkreiszeichen steht, bietet seine Stellung im achten Haus allerdings enorme Möglichkeiten für höhere Erkenntnis und spirituelle Entwicklung: der Geist stellt sich dem Tod, um über die vergängliche Welt der Objekte der Wahrnehmung hinausgehend die Unsterblichkeit des SELBST (ATMAN) zu erlangen. Ein schwacher Mond ist im achten Haus völlig überfordert, so dass die Gefahr von emotionalem Zusammenbruch, Depressionen, Wahnzuständen und psychotischen Ausnahmezuständen gegeben ist.

Angespannter und besorgter Geist, der immer Böses ahnt. Sehr intuitiv. >Kassandra-Konstellation<. Geistige Störungen. Ängstlich. Schwitzt übermäßig. Glück und allgemeines Wohlbefinden sind stark beeinträchtigt. Viele Gesundheitsprobleme, die chronisch zu werden drohen. Im günstigsten Fall Forscher-Mentalität. Komplexe, die im Laufe des Lebens kaum besser werden. Beziehung zur Mutter gestört. Die Mutter hat es schwer im Leben und stirbt im Extremfall früh. Schlechtes Sehvermögen. Sexuell attraktiv und vor allem viel sexuelle Energie. Ernsthaftes und tiefgründiges Interesse an esoterischen oder metaphysischen Themen. Gewinne durch Erbschaften, Versicherungen und den Ehepartner - >Gewinne ohne eigenes Bemühen< nennt es die Tradition. Im Scheidungsfall reichlich Alimente. Probleme mit Frauen. Anfälligkeit der Fortpflanzungsorgane.

CHANDRA IM 9. HAUS

Das, was der MOND verkörpert: Geist, Denken, Fühlen, Aufmerksamkeit, Wachheit - entfaltet sich in der Beschäftigung mit den Themen des 9. HAUSES: LEBENSGLÜCK, Sinn, Religion, Spiritualität, geistiger Lehrer.

Sehr günstige Stellung des Mondes, die einen positiven, glücklichen Gemütszustand kennzeichnet. Ausgeprägte religiöse oder spirituelle Ausrichtung - oder aber eine Mentalität, die ganz spontan von einer natürlichen Heiterkeit geprägt ist, die andere nur durch intensive spirituelle Bestrebungen erreichen. Allerdings wird dies nur eintreten, wenn der Mond im neunten Haus stark in seinem Tierkreiszeichen steht, andernfalls strebt der Geist nach Glück und Erfüllung, erlebt aber sehr wechselnde Zustände von Freude und Unzufriedenheit.

Glück und Freude im Leben. Gottes Segen und ein sinnerfülltes Leben. Erlangt den Segen spiritueller Lehrer oder seines Guru. Tut viel für andere Menschen. Ist sehr großzügig und vollbringt gute Handlungen, ohne dabei an Lohn zu denken. Herzliche Beziehung zum Vater, der freundlich und liebevoll, wohlhabend, glücklich und mächtig ist und lange lebt - und ebenfalls eine gute Beziehung zur Mutter und zu Frauen allgemein. Viele Reisen in ferne Länder. Viel Weisheit. Im ungünstigeren Fall schwankende Beziehung zum Vater, Guru und zu Älteren sowie eine gewisse Launenhaftigkeit in Bezug auf spirituelle oder religiöse Angelegenheiten.

CHANDRA IM 10. HAUS

Das, was der MOND verkörpert: Geist, Denken, Fühlen, Aufmerksamkeit, Wachheit - entfaltet sich in der Beschäftigung mit den Themen des 10. HAUSES: ÖFFENTLICHKEIT, Staat, Ruhm, gesellschaftliche Stellung, Beruf.

Eine sehr mächtige Position des Mondes. Großer Einfluss. Das eigene Denken und Fühlen gestaltet die gesamte Welt des Erlebens. Das individuelle Bewusstsein ist intensiv mit dem Kollektivbewusstsein verbunden. Ruhm, Ehre und eine hohe gesellschaftliche Position werden instinktiv angestrebt. Je nach der Stellung des Mondes in seinem Tierkreiszeichen und anderen positiven oder negativen Einflüssen auf den Mond im zehnten Haus wird der Geborene zum Vorbild oder aber zum abschreckenden Beispiel für viele Menschen.

Künstler oder Schauspieler, der intuitiv die Wünsche der Menschen oder des Publikums wahrnimmt und sie befriedigt. Große Fähigkeit, Menschen oder Menschenmassen zu inspirieren und in Bewegung zu bringen. Ist intelligent, tugendhaft und vollbringt gute Handlungen. Gewinnt Wohlstand durch seine Berufstätigkeit. Gute Beziehung zur Mutter und zu Frauen allgemein. Liebt seinen Beruf und widmet ihm sehr viel Zeit. Langlebige, mächtige, berühmte oder karrierebewusste Mutter. Gute Erziehung, innere Zufriedenheit, Besitztümer und Fahrzeuge (besonders Dienst-Fahrzeuge) stehen dem Geborenen zur Verfügung. Im ungünstigen Fall viele Schwankungen in der Karriere oder Berufswechsel und der Geborene ist innerlich sehr abhängig davon, wie ihn andere sehen. Der Geltungsdrang in jedem Fall enorm ausgeprägt. Der Geborene ist zutiefst vom Gefühl seiner eigenen Wichtigkeit durchdrungen und möchte angesehen und berühmt sein.

CHANDRA IM 11. HAUS

Das, was der MOND verkörpert: Geist, Denken, Fühlen, Aufmerksamkeit, Wachheit - entfaltet sich in der Beschäftigung mit den Themen des 11. HAUSES: WUNSCHERFÜLLUNG, Einkommen, Erwerbstätigkeit, Förderung, Freunde.

Der Geist ist von vielen Wünschen erfüllt und das Leben auf der Erde wird in erster Linie als Möglichkeit für die Erfüllung dieser Wünsche angesehen. Ist fähig, die Unterstützung von anderen Menschen oder von Organisationen für die eigenen Bestrebungen zu gewinnen und stellt sich selbst in den Dienst von sozialen Bestrebungen. Ob das Streben nach Wunscherfüllung erfolgreich ist und ob Egoismus oder soziales Engagement im Vordergrund stehen, hängt von der Stellung des Mondes in seinem Tierkreiszeichen und dem Einfluss anderer Planeten auf den Mond ab.

Der Geborene hat viele einflussreiche und wohlhabende Freunde, vor allem auch Frauen. Gute Intuition in Bezug auf Trends und Erfolgsmöglichkeiten. Gewinne durch mehrere gleichzeitig laufende Unternehmungen. Gute Beziehung zu älteren Geschwistern, die beliebt, einflussreich oder reich sind. Stets neue Gelegenheiten für Wunscherfüllung und vor allem finanziellen Gewinn. Im ungünstigen Fall erhebliche Schwankungen in Bezug auf Freundschaften, Wunscherfüllung usw. Ist angesehen, menschenfreundlich, höflich, hilfsbereit, einflussreich, kultiviert, wohltätig. Guter Geschmack hinsichtlich Kunst und Literatur. Profitable Geschäfte.

CHANDRA IM 12. HAUS

Das, was der MOND verkörpert: Geist, Denken, Fühlen, Aufmerksamkeit, Wachheit - entfaltet sich in der Beschäftigung mit den Themen des 12. HAUSES: SCHULDEN, Vergeblichkeit, Isolation, Fehlschlag, Fremde.

Diese Stellung des Mondes ist ungünstig für alle weltlichen Bestrebungen, bietet aber Möglichkeiten für die spirituelle Entwicklung. Der Blick des Menschen richtet sich spontan auf Niederlagen, Verluste, auf die Vergeblichkeit und Vergänglichkeit aller irdischen Bemühungen. Es hängt von der Stellung des Mondes in seinem Tierkreiszeichen und dem positiven oder negativen Einfluss anderer Faktoren im Horoskop ab, ob der Geborene ein typischer Verlierer-Typ ist, der sich einsam und isoliert fühlt und dessen Denken und Fühlen von Resignation und Depression beherrscht wird, oder ob er zu einem Tröster der Elenden und Schwachen in der Welt wird. Starke Welt-Entsagungs- und Mönchs-Tendenzen und eine pessimistische Grundstimmung.

Kann sich nicht frei entfalten. Gehemmt. Leidet an geistiger Schwäche oder hat schlechte Augen. Untergeordnete, verachtete Stellung im Leben. Ist träge. Erleidet Demütigungen und Elend. Viele Sorgen. Große Ausgaben. Große Reisen oder Leben im Ausland, d.h in der Fremde. Unglücklich, unansehnlich oder unscheinbar. Macht- und kraftlos. Wahnbetört. Einsam und elend. Lebt am liebsten einsam und verborgen. Lebensfreude und Wohlbefinden sind beeinträchtigt. Schwierigkeiten mit der Mutter entweder gespannte Beziehung oder weil es der Mutter schlecht geht oder aber früher Verlust der Mutter. Mentale Probleme oder Mangel an geistiger Stabilität und gesundem Menschenverstand. Emotional entmutigende Erfahrungen im Leben in Zusammenhang mit Frauen. Fühlt sich ungeliebt, wird oft gekränkt, erniedrigt und verlassen und fühlt sich als Außenseiter.